Schlüsseltreiber dieses Anwendungsfalls sind die steigenden Anforderungen der Kunden an Transparenz und nachhaltige Produkte, ein nachhaltiges Produktdesign sowie die Reduktion der CO2-Emissionen von Unternehmen. Unser Ziel ist es, eine adaptive und umfassende Nachhaltigkeitsbewertung zu schaffen, die den neuen internen und externen Anforderungen an die Geschäftsberichtspflichten gerecht wird – zum Beispiel der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD).
Im CO₂-Footprint-Use-Case definieren wir die Dateninhalte und -formate, die entlang der Lieferkette vom Lieferanten über den Medizingerätehersteller bis hin zum Kunden ausgetauscht werden sollen. Relevante Standards und Normen der Gesundheitsindustrie werden analysiert, um daraus die notwendigen Datenpunkte auszuwählen. Zur Umsetzung entwickelt das Projektteam eine technische Infrastruktur (Demonstrator), die den unternehmensübergreifenden Datenaustausch ermöglicht. Dabei greifen wir auf bestehende Open-Source-Komponenten sowie parallele Förderprojekte zurück.
Wir standardisieren die Nachhaltigkeitsbewertung für Medizinprodukte durch einheitliche Methodik und gemeinsames Monitoring.
Vom Hersteller über den Großhandel bis zur Arztpraxis – alle tragen mit ihren Datenpunktens entlang der Lieferketten dazu bei, Nachhaltigkeitsnachweise transparent zu gestalten.
Ein standardisiertes Management des ökologischen Fußabdrucks sorgt für Transparenz und Vergleichbarkeit. Damit stärken wir das Vertrauen im Datenraum. Nachhaltig.
Der CO₂-Fußabdruck eines Produkts kann, im Gegensatz zu vielen physikalischen Größen, vom Endkunden nicht direkt am Produkt gemessen werden. Für die Nachvollziehbarkeit und Vergleichbarkeit des CO₂-Fußabdrucks definieren wir einheitliche Methodiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dies umfasst folgende Aspekte:
Die Anforderungen an Datenverfügbarkeit und -qualität verschiedener Stakeholder (z. B. Qualitätsmanagement für LCA-Analysen, Engineering für Eco-Design, Rechnungswesen für Reporting) müssen wir dabei ganzheitlich berücksichtigen, um Datenkonsistenz sicherzustellen.
Im CO₂-Footprint-Use-Case sollen die Funktionalitäten mittelfristig erweitert werden, um zusätzliche ökologische Aspekte, wie die Entwicklung eines digitalen Produktpasses, einzubeziehen. Das entwickelte Datenmodell ermöglicht den unternehmensübergreifenden Datenaustausch im Datenraum von HealthTrack-X.
Sie möchten Teil unserer Idee werden oder haben eine Frage?
Schreiben Sie uns gern eine Nachricht an info@healthtrack-x.de.
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Stand der Informationen: September 2024