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Wir wollen die Produktions- und Lieferketten der industriellen Gesundheitswirtschaft digitalisieren.
Der industrielle Gesundheitssektor ist eine führende und zukunftsorientierte Branche mit einer hohen Forschungs- und Innovationsintensität. Dennoch ist die Digitalisierung in vielen Bereichen noch nicht weit fortgeschritten: Es fehlt eine interoperable Infrastruktur zwischen den Unternehmen entlang der Produktions- und Lieferketten in der Gesundheitswirtschaft.
Für das Projekt HealthTrack-X haben sich acht namhafte Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft zusammengeschlossen, um gemeinsam die Vision eines ganz neuen Datenraums im Gesundheitswesen wahr werden zu lassen. Die Konsortialpartner treiben gemeinsam das Projekt voran, übernehmen die Projektkommunikation und sind Multiplikator in ihrem Netzwerk.
HT-X entstand aus einer Reihe von Unternehmen, die an sphin-X beteiligt sind: der Vision eines kollaborativen Datenraums für das Gesundheitssystem.
sphin-X fördert Anwendungsfälle in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Lieferketten, Produktlebenszyklus und Zusammenarbeit.
Im Projekt sphin-X engagieren sich über 50 Firmen und Institutionen (große iGW-Unternehmen, Start-ups, KMU, wissenschaftliche Einrichtungen, Kliniken); bis Ende 2024 soll sphin-X als eigener Verein aus dem BDI „ausgegründet“ werden.
Mit Manufacturing-X haben Wirtschaft, Politik und Wissenschaft eine gemeinsame Initiative gestartet. Unternehmen sollen Daten über die gesamte Fertigungs- und Lieferkette souverän und gemeinsam nutzen können. Das Förderprogramm Manufacturing-X entwickelt, erprobt und demonstriert branchenübergreifend verschiedene Anwendungsfälle des kollaborativen Datenraums für die Industrie 4.0 auf einer gemeinsamen technologischen Basis.
Im Rahmen von Manufacturing-X können sich Unternehmen aller Branchen vernetzen, um über digitale Datenökosysteme hinweg zusammenzuarbeiten. Das übergeordnete Ziel von Manufacturing-X: Ein Satz von Standards – eine Entwicklungsumgebung – eine Betriebsumgebung!
Manufacturing-X in Deutschland wird vom BMWK mit einem begleitenden Förderprogramm unterstützt und erhält damit eine Anschubfinanzierung für die notwendigen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten.
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… für Arzneimittel und Medizinprodukte durch die Digitalisierung von Warenbegleitdokumenten in einem standardisierten Format zukünftig in rein elektronischer Form.
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Komplexe Lieferketten sind anfällig für Störungen. Ihre Belastbarkeit lässt sich durch besseren Datenaustausch und die frühzeitige Erkennung von Bedarfen und Engpässen erhöhen. So können künftige Versorgungsengpässe – insbesondere bei Medikamenten – verhindert werden.
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Das standardisierte CO2-Fußabdruck-Management soll einen Datenaustausch zur Nachhaltigkeitsbewertung von Produkten entlang ihrer Produktions- und Lieferkette ermöglichen.
Als assoziierter Partner bringen Sie sich aktiv in die technische Ausgestaltung des Datenraums und der geplanten Anwendungsfälle ein. Sie beteiligen sich regelmäßig an Arbeitspaket-spezifischen Terminen und Workshops.
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Stand der Informationen: September 2024